Die E2DRIVER- Methodologie basiert auf adaptiven Lernumgebungen, die eine einfache Anpassung an verschiedene Unternehmen und Profile ermöglichen und so maßgeschneiderte Trainingskurse und -abläufe erschaffen. Um dies zu erreichen, wird jede Phase der Trainingserstellung in enger Zusammenarbeit mit den Endnutzern der Trainingskurse durchgeführt, um deren Erwartungen und Anforderungen zu erfassen und so ein persönliches, an ihre Bedürfnisse angepasstes Trainingserlebnis zu bieten.

Dieses Paradigma der Anpassung ist eng mit dem Anpassungsteil der Methodik verbunden.

Das Flip Teaching beziehungsweise der Flipped Classroom zielen auf die selbstständige Erwerbung theoretischen Wissens durch die Trainees in einem individuell variierenden Kontext ab. Der praktische Teil und die praktische Übung mit dem Lehrer und den Mitschülern wird hierbei in einer Gruppensituation durchgeführt.

Unterricht zuhause

Hausaufgaben in der Klasse

Unter Berücksichtigung dieses Ansatzes und der neuesten Innovationen auf diesem Gebiet wird E2DRIVER eines der innovativsten Bildungsparadigmen, das ontologische Flip-Teaching (Fidalgo-Blanco, Á. et al.), implementieren, das auf Folgendes abzielt:

• Verknüpfung der von den Auszubildenden durchgeführten Aktivitäten mit den gemeinsam im Unterricht entwickelten Maßnahmen und
• Nutzung des von den Teilnehmern generierten Wissens für neue Ausgaben, um eine kontinuierliche und aktualisierende Verbesserung der Schulungen zu gewährleisten.

Die Schulungsinnovation im E2DRIVER-Projekt ist nicht nur mit der Methodologie des Projekts verbunden, sondern auch mit dem Einsatz der neuesten Technologien in diesem Bereich, wie z.B. der virtuellen Realität. Ziel ist es, den Trainees den Kontext des Energieaudits sowie andere Aspekte der Energieeffizienz in den Unternehmen auf realistische Weise näher zu bringen.

E2DRIVER baut zwei Hauptszenarien auf, in welchen die Trainees sowohl die Rolle des Energieberaters als auch die des auditierten Unternehmens spielen können.